Hänsel und Gretel, Anhaltisches Theater
Dessau
Dazu die prachtvolle Hexe von Albrecht Kludszuweit: Der sieht, wenn er die noble
Garderobe ablegt, wirklich wie eine Hexe aus, singt aber durchweg königlich.
Joachim Lange, Mitteldeutsche Zeitung, 07.11.2016
Liebe zu den 3 Orangen, Aalto-Theater
Essen
Albrecht Kludszuweit als wirbelnder Harlekin überbietet alle seinen bisherigen Rollen.
Christoph Zimmermann, Der Neue Merker online, 22.11.2015.
Albrecht Kludszuweit as the court jester Truffaldino amused not only the prince but also the audience. He fits perfectly into the concept of this production as it
seems he is never standing still at one spot. Kludszuweit transported the idea of an always happy jester who would leave nothing untried to make his prince smile. In spite of all his dancing and
jumping was his voice not suffering from this acting and appeared in a highly clear but strong manner.
Christine Arnold, The operatic musiologist, 23.11.2015
Albrecht Kludszuweit beweist als Truffaldino durchweg große stimmliche Kondition und brennt zudem ein wahres Feuerwerk an Spaß ab.
Christoph Schulte im Walde, NMZ online, 26.11.2015
Ring des Nibelungen,
Anhaltisches Theater
Dessau 2013-2015
Rheingold
Albrecht Kludszuweit als Loge singt Wagner mit der scharfzüngigen Coolness eines Brecht-Songs.
Jan Brachmann, FAZ, 05.02.2015
Mime aber ist im „Rheingold“ noch der Sänger des Loge: der gute Albrecht Kludszuweit. (...) Kludszuweit (ist) ein Sänger,
der auch mal schauspielerisch singt: was gewiss im Sinne Wagners sein dürfte.( ...) Loge also gehört zu den ganz wenigen Figuren dieses „Ring“, die mich an diesen Abenden wirklich interessierten:
und dies auch und vor allem, weil sie das, was die Szene ansonsten an gestischer Deutlichkeit und Interessantheit vermissen ließ, auch mit vokalen Mitteln ausdrücken konnten.
Frank Piontek, Der Opernfreund 17.5. 2015
Albrecht Kludszuweit gab den Loge mit nachdrücklich spielerischer, aber differenziert ausladender Stimme. „Immer ist Undank Loges Lohn" geriet ihm zu einer farbigen
Schilderung mit schillerndem Tenor.
S. Barnstorf, Opernglas,März 2015
Albrecht Kludszuweit (schon als Mime im Siegfried aufsehenerregend) singt als lyrischer Tenor mit Saft und Kraft einen tiefsinnigen Loge, singt die Phrasen betont
aus, betont wortverständlich die Sätze: Es wird deutlich, warum Loge nicht in Walhall einzieht.
Oliver Hohlbach, Operapoint, 02.02.2015
Siegfried
Albrecht Kludszuweits Mime ist grandios in Verschlagenheit und Verzweiflung, stets textverständlich (wie ausnahmslos das gesamte Ensemble) gelingt ihm ein rundum
überzeugendes Charakterporträt.
Uwe Friedrich, DeutschlandRadio, 30.03.2013
An der Spitze des zu Recht bejubelten Ensembles können sich Albrecht Kludszuweit als Mime und Stefan Adam als Alberich der Extraklasse den Lorbeer
teilen.
Joachim Lange, Mitteldeutsche Zeitung, 01.04.2013
Ebenfalls eine Entdeckung ist Albrecht Kludszuweit. Er setzt die Tendenz fort, die Rolle des Mime nicht mit einem abgesungenen Tenor, sondern einem lyrischen Tenor
mit Saft und Kraft zu besetzen, der noch in der zweiten Reihe steht. Das Potential für größere Rollen, wie Siegfried, hat er bereits unter Beweis gestellt.
Oliver Hohlbach, Operapoint, 21.03.2013
Götterdämmerung, 3. Aufzug, Leipziger
Richard-Wagner-Tage 2012
Der Brünnhilde (Bernadette Flaitz) beinah gleichwertig war jedoch für mich nur der sensationelle Albrecht Kludszuweit als Siegfried. Obgleich ich solchen Vergleich hasse, muß ich doch sagen, dass
ich mich teilweise angenehm an den von mir über alles geschätzten Wolfgang Windgassen erinnert fühlte. Es war alla bonheur, was wir da von ihm gesanglich vernahmen. Dem entsprechend, orkanartig,
gestaltete sich der lange, begeisterte Applaus, von dem ich sagen kann, dass ich in den Gesichtern der Künstler lesen konnte, dass sie mit dieser Vehemenz der Begeisterung nicht rechneten.
Fritz Rainer Polter, www.autorenweb.de , 22.05.2012
Ring des Nibelungen, Hamburgische
Staatsoper 2012
Die (...) große Überraschung des Abends war Albrecht Kludszuweit, der kurzfristig den Part des (Rheingold-) Mime übernahm.
Eine helltimbrierte Stimme, mit welcher er die Rolle herausragend darzustellen vermochte, ohne viel gekeife sondern statt dessen auf der gesanglichen Ebene. (…) ebenfalls hervorragend.
Sven Godenrath, forumfestspiele.de
Ring des Nibelungen, Aalto-Theater Essen
2008-2012:
Rheingold
Den besten Eindruck hinterläßt der Mime, Albrecht Kludszuweit, mit sehr schönen Tenor-Timbre, weich und frisch, mit langem Atem, dessen lyrischer und elqouenter Charakter nennenswert ist.
Richard Letave, ClassiqueInfo.com, 18.11.08
Siegfried
Es ist auch über einen großartigen Mime zu berichten. Mit klarem, ausdrucksvollem Ton zeichnet Albrecht Kludszuweit eine meisterhafte Charakterstudie Mimes in makelloser
Textverständlichkeit.
Ingeborg Kalkus, Orpheus Mai 2012
Die Entführung aus dem
Serail
Aus dem Sängerensemble profiliert sich nicht zuletzt Albrecht Kludszuweit als Pedrillo, der seine heikle Arie standfest, höhensicher und tonschön absolviert, wie man es von Spieltenören nur
selten erleben kann.
Christoph Zimmermann, Der Neue Merker, 11.06.2012
Carmina burana, Laeiszhalle
Hamburg:
Der Tenor Albrecht Kludszuweit (...) setzte(n) sich mit der sicher und begeistert singenden Kantorei gegen die bebende Orchesterpower durch. ( ….) Kludszuweit verwandelte seinen Gesang vom
gebratenen Schwan witzig in szenisches Spiel.
Helmut Peters, www.welt.de, 09.11.2011